Stopline: Meldungen illegaler Inhalte weiterhin markant hoch

Wie der aktuelle Stopline-Jahresbericht zeigt, gingen 2022 über 33.000 Hinweise bei der Meldestelle gegen sexuelle Missbrauchsdarstellungen Minderjähriger und nationalsozialistische Wiederbetätigung ein. Rund 4.000 gemeldete Inhalte wurden als illegal eingestuft.

Das stellt zwar einen Meldungsrückgang gegenüber 2021 von 23,5 % dar (2021: 43.496 Meldungen), im langjährigen Durchschnitt bleibt der Meldungseingang jedoch markant hoch. Davon klassifizierten die Mitarbeiter:innen der Stopline rund 12 % der gemeldeten Inhalte, nämlich 4.048, als tatsächlich gesetzwidrig (2021: 8.146 gemeldete Inhalte illegal).

Auffallend ist: Die Sensibilität der Internetnutzer:innen für sexuelle Missbrauchsdarstellungen Minderjähriger ist unverändert hoch. Meldungen in dieser Kategorie machen – wie in den Jahren zuvor – über 99 % der als illegal eingestuften Inhalte aus.

Die Stopline wurde 1998 von der ISPA, dem Verband der Internet Service Provider Austria, initiiert. Sie ist Teil von INHOPE, dem internationalen Netzwerk von Internet-Meldestellen, und wird aus Mitteln des EU-Programms „Connecting Europe Facility (CEF)“ sowie von der österreichischen Domain-Registrierungsstelle nic.at finanziert.

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